Herrenjacken "Alaska": Eigenschaften und Auswahl
Die Herrenjacke "Alaska" ist ein Klassiker des Military-Styles, von dem Millionen Jungen, junge Männer und ganz Erwachsene auf der ganzen Welt geträumt haben. Auch ohne zu wissen, was ein Parka ist, konnte man schon an der Optik dieser Oberbekleidung erkennen, dass die Launen des Wetters damit nicht beängstigend waren. Jedoch, Wenn man die Geschichte und die Eigenschaften echter Alaska-Winterjacken kennt, sollte es nicht verwundern, dass sie ihren Führungsstatus seit über 60 Jahren in Folge behauptet. Es sind Parks dieser Art, die in den USA, Kanada, Finnland und Russland noch immer Verkaufsrekorde schlagen.
Der Kauf eines echten "Alaska" ist ein ziemlich teures und mühsames Geschäft. Wenn man nicht weiß, wie man ein Original von einer Fälschung unterscheiden kann, kann man sich von den Angeboten von Firmen, die Winterkleidung herstellen, geschmeichelt fühlen, die klassischen Modellen weit unterlegen sind. Eine Überprüfung finnischer und schwedischer Jacken bestätigt diese Tatsache nur - die besten Parks werden in den USA noch immer nach den Originalmustern der 50er Jahre des XX Jahrhunderts aus Luftfahrtnylon hergestellt. Sie sind es, die stärkster Kälte, böigem Wind und eisigem Regen standhalten.
Unterscheidungsmerkmale
Die Alaska Men's Winter Jacket ist ein verlängerter Parka, ähnlich dem, der historisch von den indigenen Völkern des Nordens verwendet wurde. Historisch war dies die Bezeichnung für Kleidung, die mit Fell vernäht wurde und bei stärksten Frösten vor Kälte schützt. "Alaska" wird oft mit Anoraks verwechselt, aber sie haben einen grundlegenden Unterschied: der erste schützt vor der Kälte, der zweite - vor dem Wind.
Das Wort "Parka" selbst stammt aus der Sprache der Nenzen, hat sich jedoch in vielen Sprachen der Welt erfolgreich etabliert.
Zu den obligatorischen Elementen eines Parkas im klassischen Design gehören:
- kontrastierendes Futter (nicht alle modernen Modelle haben);
- Kapuze innen mit Fell gefüttert;
- Reißverschluss, meist doppelseitig;
- winddichte Patte über dem Reißverschluss mit Knöpfen;
- hoher Ausschnitt, der das Gesicht im zugeknöpften Zustand bedeckt;
- Fellkante am Rand der Kapuze;
- freie Silhouette, die die Bewegung nicht einschränkt;
- Bündchen an Krageninnenseite für zusätzlichen Kälteschutz;
- außenliegende Leistentaschen mit Reißverschluss, innen und außen aufgesetzt;
- wasserdichte Außenbeschichtung mit spezieller Imprägnierung.
Diese Eigenschaften sind für echte "Alaska" mit der Kennzeichnung N-3B obligatorisch. Parks dieser Art haben keine Analoga und gehören zu den heute verwendeten militärischen Spezialgeräten.
Entstehungsgeschichte
Schnorchelparka - so wird die Jacke auf der ganzen Welt genannt, in Russland als "Alaska" bekannt. Seinen Namen verdankt es seiner Ähnlichkeit mit zwei Gegenständen: traditioneller Kleidung der Ureinwohner des Nordens und einer Tauchermaske, die den größten Teil des Gesichts bedeckt. Die Jacke kam zum ersten Mal in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts in die UdSSR und wurde wegen ihrer nordamerikanischen Herkunft sofort in "Alaska" umbenannt. Isolierte Oberbekleidung mit leuchtend orangefarbenem Futter ist für Wanderer und junge Leute, die Besitzer eines modischen Fremden werden möchten, ein wahrer Traum geworden.
Jedoch, Die Geschichte der „Schnorchelparks“ reicht weit zurück – als es zwischen den USA und der UdSSR einen „kalten Krieg“ gab. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts befanden sich Militärstützpunkte amerikanischer Soldaten oft in einem sehr rauen Klima.
Um unter solchen Bedingungen zu dienen, benötigten die Piloten und das technische Personal der amerikanischen Luftwaffe spezielle Kleidung mit verbesserten Wärmeisolationseigenschaften. Auf ihren Befehl hin wurde eine 3/4-lange Jacke geschaffen, die bis zur Mitte des Oberschenkels reicht und die Flugzeugkontrolle nicht beeinträchtigt.
Neben der angenehmen Länge, "Snorkel Parks" erhielt eine tiefe Kapuze mit Klappverschluss, der das Gesicht vor Erfrierungen schützt, und einen Pelzbesatz... Die Aufgabe der Jacke bestand darin, den menschlichen Komfort bei Temperaturen bis zu -20 Grad aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus wurde zum Nähen Ventile-Stoff verwendet - eine Baumwolle mit einer speziellen Webart, die es einem ausgestoßenen Piloten ermöglicht, bis zu 20 Minuten im Eiswasser zu bleiben, ohne sein Leben zu riskieren. Dieses Material wurde später durch Luftfahrtnylon ersetzt.
Der innere Teil des Parks ist gesäumt, seit den 1970er Jahren wurde er leuchtend orange gehalten, um bei der Suche nach einer Person besser auffallen zu können, bevor sie ein Fahrrad benutzte.
Die wahre Berühmtheit erlangte der Schnorchelparka erst, nachdem die Lizenz für ihre Herstellung von unternehmungslustigen Herstellern aufgekauft wurde. Jacken wurden in großen Mengen hergestellt, sie waren nicht nur in den USA, sondern auch in Europa bei Teenagern sehr beliebt. Es stimmt, dieser Ruhm hatte eine negative Konnotation. Vertreter benachteiligter Bevölkerungsschichten verliebten sich in "Alaska", und als es nach Russland kam, wurde es zu einem echten Manifest des Wunsches nach einem schönen Leben im Ausland.
Im 21. Jahrhundert hatte die Leidenschaft für Parks nachgelassen und diese Jacke gewann die Gunst eines respektableren Publikums zurück. Immer mehr Menschen, weit weg von der sozialen Basis, begannen, Kleidung im militärischen Stil zu erwerben. "Alaska" fügte sich harmonisch in den Geschäftsstil ein und wurde zu einem Attribut eines anständigen Lebens. Moderne "Schnorchelparks" erhielten einen relevanteren Schnitt, und die Farbe des Futters wurde nicht nur im Kontrast, sondern auch im Ton des oberen Teils der Jacke verwendet. Es ist erwähnenswert, dass der Besatz der Kapuze der meisten modernen Jacken künstlich ist, während er ursprünglich aus Naturfell bestand.
Beliebte Modelle
Heute werden Parks wie "Alaska" von vielen Herstellern von Oberbekleidung produziert. Das ist einfach Originaljacken sowie ihre Gegenstücke von anständiger Qualität werden nur von einer sehr kleinen Anzahl von Marken hergestellt.
Alpha-Branchen
Diese US-Marke gilt derzeit als einziger Hersteller von original Alaska- oder N-3B-Parkas. Besonders stolz ist der Hersteller auf seine drei folgenden Modelle.
- Alpha Industries N-3B. Dies ist ein langgestreckter "Alaska" - der sehr Klassiker, der heute als kanonisch gilt. Das Modell zeichnet sich durch einen freien geraden Schnitt aus, das Oberteil ist aus Luftfahrt-Nylon, das Fell in der Kapuze und am Rand ist künstlich, das Futter ist in der Farbe der gesamten Jacke, die Beschläge sind aus Kunststoff. Der Park ist für ein gemäßigt kaltes Klima ausgelegt.
- Forscher. Oberschenkellanges Modell mit abnehmbarem Besatz. Stylischer Parka sieht modern aus, kombiniert mit einem Business- und freien Kleidungsstil. Außen ist Alaska aus wetterfestem Luftfahrt-Nylon, innen mit Polyester und Nylon gefüttert, künstliche Füllung. Der Schnitt ist gerade.
- N-3B Puffer. Stepp "Alaska" in modernem Design mit Naturdaune. Dieser warme Winterparka hilft Ihnen, die kältesten Winter zu überstehen. Das Modell hat einen geraden Schnitt bis zum Oberschenkel, es passt gut zu Sportbekleidung.
Es ist erwähnenswert, dass das Unternehmen, obwohl es amerikanisch ist, seine Jacken immer noch in China näht. Dies hat keinen Einfluss auf die Qualität - Käufer erhalten alle das gleiche Original "Alaska" mit allen charakteristischen Merkmalen und Sicherheitselementen.
Scanndi Finnland
Ein Unternehmen aus Finnland, das warme und zuverlässige Alaska-Parks herstellt. Beliebte finnische Jacken dieser Art sind billiger als ihre amerikanischen und kanadischen Gegenstücke. Die Marke produziert "Alaska" mit Klimakontrolle aus Membranstoffen, die das Mikroklima optimal regulieren. Als Füllstoffe kommen Naturdaunen und -federn oder Down Composite Mapping zum Einsatz – ein Verbundmaterial aus Polyester. Der Status der legendären Jacke entspricht Modell Scanndi Finnland DM19098 mit Glazzex-Decklack und feuchtigkeitsbeständiger ETL-Imprägnierung.
kanada Gans
Die Marke produziert stylische kanadische Versionen von Alaska-Parkas mit Gänse- oder Entendaunenfüllung und Naturfellkragen. Zu den aktuellsten Modellen gehört der Canada Goose Heli-Arctic Parka, eine Option für Hubschrauberpiloten, die unter den schwierigsten arktischen Bedingungen operieren. Das Modell hat eine lockere Passform, Isolierung aus weißen Entendaunen, ein Innenfutter aus dichtem Nylon, ein Arctic-Tech Außenmaterial mit einer schützenden Imprägnierung vor Wasser und Schmutz. Interessant sind auch Slim Fit Westmount Parka und Expedition Parka Modelle, komfortabel für den Einsatz in städtischen Umgebungen.
Nordsturm
Diese Alaska-Jacken werden in China hergestellt, aber die Marke hat ihren Hauptsitz in Juneau, Alaska, USA. Das Unternehmen liefert Materialien aus asiatischen Ländern: Japan, Südkorea. Die Marke hat einige beliebte Modelle von Alaska-Parks.
- N3B Oxford. Klassischer "Alaska" für extreme Kälte mit Naturfell. Eine Besonderheit des Modells ist das Außenmaterial Oxford, Nylon mit wasserabweisender Imprägnierung.
- Husky-Sturm. Classic Flight Alaska N-3B aus verstärktem Flight Nylon. Der Parka hat eine feuchtigkeitsabweisende Imprägnierung, verstärkte Nähte, einen Kunststoff-Zwei-Wege-Reißverschluss, ein geknöpftes Ventil.
- Falken-Republik. Kurz geschnittener Alaska aus Flugzeugnylon. Modische Jacke für den kalten Winter, bequem beim Bewegen im Auto.
Didriksons
Der Hersteller aus Schweden bietet seine Vision vom modernen „Alaska“ an. Das Unternehmen fertigt Jacken mit getapten Nähten und 100 % Wind- und Feuchtigkeitsbeständigkeit. Der obere Teil des schwedischen Schnorchelparkas besteht aus weichem Polyester, das Fell der Kapuze ist synthetisch. Zu den beliebten Modellen zählen Reidar Parka, Marcel Parka, die zwar vom Original abweichen, aber auch bei starkem Frost noch recht zuverlässig sind.
Wie man wählt?
Bei der Auswahl einer Herrenjacke für den Winter kann "Alaska" eine gute Alternative zu gewöhnlichen Daunenjacken sein. Moderne Hersteller bieten eine große Auswahl dieser Jacken an, und es kann schwierig sein, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Um dein Schnorchelparkmodell zu finden, solltest du auf wichtige Punkte achten.
- Größentabelle. Die meisten "Alaskaner" haben eine traditionelle amerikanische, und dies sollte bei der Auswahl berücksichtigt werden, da sich die Eigenschaften von den russischen unterscheiden.
- Landung. Bei "Alaska" kann es tailliert werden - Slim Fit mit schmal zulaufenden Ärmeln und klassisch, locker über die gesamte Länge. Die erste Option ist praktisch, wenn die Jacke in der Stadt getragen wird.
- Typ des Decklacks. Es kann weiche Baumwolle oder Luftfahrtnylon sein. Die zweite Option garantiert volle Wärmedämmung und Feuchtigkeitsbeständigkeit.
- Beschichtung. Es kann gesteppter Satin, weiche Baumwolle oder synthetische Materialien sein, die zum Oberteil der Jacke passen. Einige Modelle behalten die leuchtend orange Farbe des Futters. Sie sieht eleganter und origineller aus.
- Fellkante. Es kann natürlich sein, wird aber zunehmend durch hochwertiges Kunstpelz mit einem langen Flor um den Umfang der Kapuze und einem kurzen darin ersetzt.
- Füllstoff. In klassischen Parks ist dies Hollow Fiber. Natürliche Daunen und Federn eines Vogels sind auch in verschiedenen Varianten zu finden. Sie erschweren die Pflege der Jacke und können Allergien auslösen.
- Farbspektrum. Der Klassiker "Alaska" hat einen Khaki- oder Olivton, unter dem Einfluss von UV-Strahlen wird er allmählich fast burgunderfarben. Moderne Hersteller bieten blaue, rote, schwarze, graue Jacken an. Sie verschmutzen weniger und lassen sich leichter mit verschiedenen Kleidungsstilen kombinieren.
Wie unterscheidet man von einer Fälschung?
Die Notwendigkeit festzustellen, ob das echte "Alaska" gekauft oder sein billiges Analogon gekauft wird, entsteht regelmäßig bei allen Fans bequemer Kleidung für Freizeit und Reisen. Da nur N-3B Parkas, die zu den ersten Modellen passen und von der Marke Alpha Industries produziert werden, den Status „Original“ haben, sind die Unterschiede oft erheblich. Anzeichen für eine Fälschung können beispielsweise sein:
- Rundungen, ungleichmäßige Nähte, Nähen mit unterschiedlichen Fadensteigungen;
- asymmetrisch angeordnete Taschen;
- unterschiedliche Ärmellänge;
- gelbe oder Kunststoff-Reißverschlüsse (weißes Metall-Original mit schwarzem Schieber);
- Knöpfe, sonstige Beschläge in Kontrastfarbe;
- unangemessene Anzahl von Knöpfen (die Marke hat 5 innen und 5 außen);
- Fehlen von falschen Plastikpatronen an der Hülle;
- zu helle, "auffällige" Farbe;
- kurzes Gummiband der Bündchen (muss lang sein, doppelt gestrickt);
- die Markenschrift auf dem Schlüsselanhänger ist nicht im Vintage-Stil;
- keine Aufhängeschlaufe und Ersatzknöpfe darunter.
Nur durch den Kauf von Produkten ausschließlich in Firmengeschäften und bei offiziellen Händlern unter Beachtung aller kleinen Unvollkommenheiten ist es möglich, Fälschungen zu erkennen und die Originalität der Herkunft der Alaska-Jacke festzustellen.
Übrigens ergänze ich das Thema... Alaskans sind Slim Fit und Regular, also tailliert und weit.