Gartenparkett für Balkon und Loggia

Inhalt
  1. Besonderheiten
  2. Ansichten
  3. Wie man wählt?
  4. Wie packt man?
  5. Nachsorge

Gartenparkett ersetzte Betonfliesen und war für die Pflasterung von Gartenwegen und offenen Veranden bestimmt. Die Besitzer von Balkonen und Loggien schätzten jedoch schnell die Praktikabilität und Ästhetik der Beschichtung und begannen aktiv, die Böden damit zu bedecken.

Besonderheiten

Im Gegensatz zu seinem klassischen Vorgänger hat Gartenparkett ganz andere Leistungsmerkmale und ist an den Einsatz bei Minusgraden angepasst. In Europa ist es als Decking bekannt, was bedeutet: «Decksbelag». Der Name spricht für sich: Das Material verhält sich im Freien gut und hält aggressiven Umwelteinflüssen stand. Der Anwendungsbereich von Gartenparkett ist recht breit gefächert. Sie sind mit Böden auf Balkonen und offenen Terrassen sowie in Bädern, Saunen, Pavillons entlang der Beckenumrandung ausgekleidet.

Terrassendielen sind in Form von rechteckigen oder quadratischen Platten in verschiedenen Größen von 30x30 bis 90x30 cm erhältlich. Die Rückseite der Platte ist mit einem Holz- oder Kunststoffsockel ausgestattet. Jedes Element hat seitliche Befestigungselemente, mit deren Hilfe die Platten miteinander verbunden werden. Dank des Schließsystems dauert die Verlegung des Gartenparketts wenige Minuten und kann von einem Laien durchgeführt werden.

Darüber hinaus erfordert die Installation keine vorbereitende Vorbereitung des Untergrunds und das Deck kann auf nacktem Beton montiert werden.

Die Vorderseite der Gartenplatte ähnelt in ihrer Struktur gewöhnlichem Parkett. Rechteckige Dielen werden in einem geometrischen Muster oder einfach parallel zueinander angeordnet. Zwischen den Dielen besteht ein geringer Abstand, wodurch das Wasser nicht in der Beschichtung stagniert, sondern in den Boden eindringt oder verdunstet. Die Oberfläche des Parketts wird in Anti-Rutsch-Technik hergestellt, wodurch es rutschfest und leicht rau ist.

Zu den unbestrittenen Vorteilen von Gartenparkett zählen die Allergenität, das repräsentative Aussehen und die griffige Struktur. Das Material heizt sich in der Sonne nicht auf und lässt sich leicht von Schmutz befreien. Das Deck aus Verbundwerkstoff und Kunststoff unterliegt keinem Verfall und hat eine lange Lebensdauer.

Gartenparkett wird in einer breiten Palette hergestellt, die es Ihnen ermöglicht, einen Belag für jeden Geschmack und Geldbeutel zu wählen.

Ansichten

Die Klassifizierung von Gartenparkett erfolgt nach Merkmalen wie dem Material der Dielen und der Qualität des Untergrundes. Nach dem ersten Kriterium werden Holz-, Kunststoff- und Verbundmodelle unterschieden.

Holzparkett

Im Gegensatz zu klassischem Parkett werden bei der Herstellung von Gartenparkett spezielle Holzarten verwendet, von denen viele europäische Verbraucher noch nie etwas gehört haben. Sie werden von den südasiatischen tropischen Arten dominiert, die bei hohen Temperaturen und sintflutartigen Regenschauern wachsen. Für die Herstellung von Terrassendielen werden Kempasa-, Merabu-, Paduka-, Iroko- und Azobholz verwendet. Um Fäulnis zu vermeiden, werden Holzmodelle auf einer Kunststoffbasis hergestellt. Zu den Vorteilen von Holzparkett zählen hohe Dekorativität, lange Wärmespeicherfähigkeit und eine rutschfeste Oberfläche.

Zu den Nachteilen zählen die hohen Kosten und die Notwendigkeit der Insektenbekämpfung beim Betrieb im Freien.

Kunststoffparkett

Terrassendielen aus Kunststoff sind die beliebteste und kostengünstigste Art der Beschichtung. Es ist viel billiger als sein hölzernes Gegenstück, umweltfreundlich, leicht und sehr einfach zu installieren. Kunststoffplatten sind für Insekten uninteressant und nicht anfällig für Schimmel und Mehltau. Kunststoff ist nicht anfällig für Verformungen, verursacht keine Probleme beim Transport und hat eine lange Lebensdauer. Unter den Minuspunkten kann man die Einschränkung bei der Verwendung von chemischen Reinigungsmitteln und ein etwas rustikales Aussehen feststellen. Darüber hinaus mag Kunststoff keine direkte Einwirkung von ultravioletten Strahlen und verblasst in der Sonne.

Holz-Polymer-Verbundparkett

Die Basis eines solchen Parketts sind Sägemehl und Polymere, die es ermöglichen, ein praktisches Material zu einem erschwinglichen Preis zu erhalten. Die Lebensdauer der Beschichtung im Außenbereich beträgt 10 bis 15 Jahre. Zu den Vorteilen der WPC-Modelle gehören absolute Umweltfreundlichkeit, Beständigkeit gegen Fäulnisprozesse, hohe Festigkeit und rutschfeste Oberfläche. Zudem ist das Material für Insekten uninteressant und ahmt wertvolle Holzarten perfekt nach. Parkett hat keine Angst vor extremen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit, verblasst nicht in der Sonne und kann auf unverglasten Balkonen verwendet werden.

Das zweite Kriterium zur Klassifizierung von Terrassendielen ist die Art des Untergrundes.

Auf dieser Grundlage wird Parkett in 2 Typen unterteilt - weich und hart. Der erste wird auf einer flexiblen Kunststoffbasis hergestellt, der zweite - auf einem Holzsockel.

Wie man wählt?

Bei der Auswahl eines Gartenparketts für einen Balkon müssen die Bedingungen berücksichtigt werden, unter denen es verwendet wird. Ein verglaster Balkon eignet sich für eine Verkleidung aus Naturholz, und zwar nicht nur aus exotischen Arten, sondern auch aus bekannter Lärche und Zedernholz. Wenn das Deck ohne Verglasung auf einem kalten Balkon liegt, ist es besser, eine Verbundabdeckung zu kaufen. Sie können Kunststoffparkett für eine Mietwohnung kaufen. Es hat einen erschwinglichen Preis, ist sehr einfach zu installieren und verursacht keine Schwierigkeiten beim Transport.

Wie packt man?

Es ist sehr einfach, Gartenparkett zu verlegen und auch eine Person ohne Erfahrung kann es tun.

  • Der erste Schritt besteht darin, die Fläche des Balkons zu messen und zu berechnen, wie viele Platten für die Arbeit benötigt werden.
  • Möbel und Fremdkörper werden vom Balkon entfernt. Danach wird der Boden gut gekehrt, gewaschen und trocknen gelassen.
  • Das Verlegen des Parketts beginnt in der hintersten Ecke und verbindet die Fliesen mit seitlichen Schlössern miteinander.
  • Die Fliesen der letzten Reihe werden bei Bedarf gekürzt. Dazu die Fliese umdrehen, die Kunststoffunterlage mit einer Zange vor den überstehenden Streifen abschneiden und diese einfach vom Ofen trennen.
  • Entlang des Umfangs wird ein dekorativer Sockel gelegt.

Nachsorge

Die Terrassendielen aus Kunststoff und Verbundwerkstoff erfordern keine besondere Wartung, sie sind leicht mit einer Bürste und einem gewöhnlichen Reinigungsmittel zu reinigen. Um ein Ausbrennen zu verhindern, werden Kunststoffplatten mit einer speziellen Masse abgedeckt, dies kann jedoch nur für französische Balkone mit einem offenen Zaun relevant sein. Beläge aus Naturholz werden regelmäßig mit Mitteln gegen Insektenschädlinge imprägniert, dies jedoch unter dem Vorbehalt, dass sie auf einem unglasierten Balkon betrieben werden. In geschlossenen und beheizten Räumen macht eine solche Verarbeitung keinen Sinn.

Weitere Details zu Anwendung und Eigenschaften von Gartenparkett finden Sie unten.

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