Herrenlederjacke "Pilot": Was passiert und was anziehen?
Die Herren Lederjacke "Pilot" ist eine legendäre Pilotenuniform, die in die Geschichte der Weltmode eingegangen ist. Es heißt anders: Bomber, "Flieger", aber das Wesen bleibt gleich. Dies ist eine Ganzjahres-, Herbst- oder Frühlingsjacke aus echtem Leder mit einem dünnen oder warmen Fellfutter. Alle Merkmale der amerikanischen Bomberjacke und anderer Modelle von Fliegerjacken sind heute Millionen von Menschen bekannt. Aber lange Zeit blieb der "Pilot" ein Uniformelement, das seinen Schnitt und seine Funktionalität stark beeinflusste.
Die moderne Sommerjacke behält die Features ihrer Vorgänger bei, ist aber deutlich besser an das Leben in der Großstadt angepasst. Es ermöglicht Ihnen, Kleidung mit Komfort zu tragen, hat eine bequeme Passform und liegt lockerer am Körper an. Fans von Bombern können sich das ganze Jahr über nicht von diesem Stil trennen - es gibt Sommer-, Halbsaison- und Winterversionen von "Piloten", die längliche Lösungen entwerfen. Welche Option wählen und was können Sie solche Modelle tragen? Die endgültige Entscheidung fällt dir leichter, wenn du etwas mehr über Fliegerjacken erfährst.
Entstehungsgeschichte
Die allererste Lederjacke für Herren „Pilot“ erschien in den 1920er Jahren, während der Blütezeit der Militärfliegerei. Das den meisten Menschen bekannte Fliegermodell löste es bereits 1931 ab und erhielt das Symbol A-2. Sie wurde bis 1943 als Munition für Piloten der US Air Force verwendet und gilt als Klassiker. Für den zivilen Bedarf wurde das nachgebaute Modell des Bombers 30 Jahre nach seiner offiziellen Einstellung produziert.
Pilotenjacken wurden zunächst ausschließlich an Piloten nach Abschluss der Ausbildung an der Air Force Academy vergeben. Hochwertige Oberbekleidung hat sehr lange gedient. Dadurch entstand eine Tradition, Pilotenjacken Individualität zu verleihen - Zeichnungen, Abzeichen, Staffelpatronen wurden darauf aufgebracht. Nach 1943, als die ursprüngliche A-2 eingestellt wurde, trugen die Piloten der Armee G-1-Bomber. Seit 1988, nach der Veröffentlichung des Films Top Gun, kehrten die legendären "Flieger" in die Uniformliste der amerikanischen Streitkräfte zurück und bleiben bis heute darin.
Schnittfunktionen
Der klassische amerikanische Bomber A-2 hatte seine eigenen Unterschiede, die für dieses spezielle Jackenmodell charakteristisch sind. Es war aus braunem Pferdeleder mit einem obligatorischen Strickgürtel und Bündchen. Die Patten an den Taschen wurden bei diesem Modell durch einen Reißverschluss ersetzt. Der "Pilot" zeichnet sich nicht durch einen gestrickten, sondern durch einen ledernen Hemdkragen aus, mit "Knöpfen" an den Ecken und am Hals.
Die Winter-Fliegerjacke A-2 verwendet natürliches Schaffellfutter, um maximale Wärme zu bieten, ohne auf Komfort zu verzichten.
Klassische "Piloten" haben kein spezielles Fach, um ihre Hände zu wärmen - Es wurde angenommen, dass dies mit der militärischen Haltung unvereinbar ist. Aber auch die Schultergurte sind vom Style versehen, ebenso das Baumwollfutter mit einem speziellen Print. Bemerkenswert ist, dass Jacken aus Pferdeleder schon lange nicht mehr hergestellt werden, es wurde durch Ziegen- und Rindsleder ersetzt, mit guter Verarbeitung, die die gleiche Haltbarkeit haben.
Die traditionellen Farben der "Piloten" - Dunkelbraun oder Rotbraun - wurden heute durch Schwarz, Weiß, Senf, Blau, Grün ersetzt.
Die Jacken waren streng figurbetont geschnitten, während moderne Optionen die Eigenschaften von Menschen mit unterschiedlichem Körperbau berücksichtigen.
Beliebte Marken
Der wahre Trendsetter in der Herstellung von Pilotenjacken ist Cockpit-Marke... Er war es, der die Mode der fliegenden Lederbomber wiederbelebte, die auf der ganzen Welt an Popularität gewann. Das Unternehmen veröffentlicht sowohl eine Neuauflage des Klassikers A-2 als auch eine entspanntere Version des Modells des 21. Jahrhunderts, mit der Sie mehrere Kleidungsschichten anziehen können. Die Marke hat auch Jacken mit einem Originalgemälde auf der Rückseite.
Darüber hinaus gehören zu den beliebten Marken die folgenden.
- Spiewak. Amerikanische Marke mit Sitz in Brooklyn, die als Familienunternehmen begann. Ein 16-jähriger Auswanderer aus Polen hat es geschafft, seine Produktion von einer überzähligen Firma zu einem Zulieferer der US-Armee zu machen. Das Unternehmen produziert verschiedene Modelle beliebter Bomberjacken in Textil- und Lederausführung.
- Avirex. Amerikanisches Unternehmen, das seit 1975 existiert. Sein Gründer war es, der nach dem Verkauf des Unternehmens im Jahr 2006 Cockpit gründete. Der klassische A-2-Bomber bleibt ein großer Hit für Avirex.
Abgesehen von diesen Firmen, modische Pilotenjacken werden von vielen Modemarken aktiv produziert... Sie sind in fast allen großen europäischen und amerikanischen Marken aus echtem Leder oder seinen Ersatzstoffen zu finden.
Die Aufstellung
Der Einsatz von „Piloten“ geschnittenen Jacken ist auf den Wechsel der Jahreszeiten ausgerichtet. Herbst und Frühling sind die besten Zeiten, um robuste Lederbekleidung zu tragen. Es lässt weder Regen noch Wind durch und verträgt problemlos mechanische Reibung. Die Herbst- oder Demi-Season-Version des "Piloten" hat ein hygroskopisches Baumwollfutter, um Kältegefühl zu vermeiden.
Es ist mit obligatorischen Strickeinsätzen an Gürtel und Bündchen versehen, die für einen guten Sitz des Produkts auf der Hautoberfläche sorgen.
Die Winter-Bomberjacke unterscheidet sich etwas von ihren dünnen Pendants. Anfangs ist es dem klassischen russischen Schaffellmantel sehr ähnlich. Und das kommt nicht von ungefähr, denn Piloten flogen zu Beginn der Luftfahrt in unbeheizten Cockpits. Die Jacke war der einzige Schutz vor dem durchdringenden Wind und der Kälte. Es wurde mit einem obligatorischen Pelzfutter und einem voluminösen Umlegekragen produziert, der zum Schutz des Halses hochgezogen wurde.
Moderne Winter-"Piloten" haben normalerweise keine Gummibänder am Gürtel - sie sind vielseitiger, eignen sich für Männer mit nicht idealer Figur und maskieren überschüssiges Volumen im Bauch.
Der Pilot ist die A-2, die letzte Lederjacke der US Air Force. Nach ihr wurden die Uniformen aus Nylon genäht. Sie zeichnet sich durch eine Passform aus - die Jacke ist speziell für Männer ohne Übergewicht konzipiert, schlank, fit im Military-Stil. Diese Jacke muss ein Gummiband an Gürtel und Ärmeln, eine winddichte Klappe mit Reißverschluss haben. Die Ärmel, der Rücken, die Brust des Produkts sind mit Streifen oder Prints im Retro-Stil oder mit themenbezogenen Luftfahrtutensilien verziert.
Bomber- oder Irvin-Jacke - Winterisolierte Jacke, entwickelt von Spezialisten aus Großbritannien. Es ist dieses Modell der "Flieger", das heute einen Pelzbesatz entlang der Ärmel- und Gürtelkanten hat, mit einem warmen Futter und einem flauschigen Kragen ausgestattet ist, der einen zusätzlichen Schutz für Hals und Hals bietet. An der Unterseite der Jacke befindet sich ein Ledergürtel mit Schnalle, an der Vorderseite des Produkts befindet sich ein Reißverschluss.
Auswahlregeln
Damit eine Herren-Lederjacke im „Piloten“-Schnitt lange hält und den kühnsten Erwartungen gerecht wird, muss man bei der Auswahl am verantwortungsvollsten vorgehen. Unter den wichtigen Punkten lassen sich mehrere unterscheiden.
- Obligatorische Montage. Eine figurgenaue Jacke sollte auf die Größe ihrer Trägerin zugeschnitten sein. Dies ist kein Kleidungsstück, das es wert ist, in Online-Auktionen oder in der Hand gekauft zu werden.
- Lederqualität. Heute werden die besten "Piloten"-Jacken aus gut verarbeitetem Ziegen- und Kuhfell hergestellt. Bomber aus Schweinehaut sind eine minderwertige Imitation des Originalprodukts.
- Saisonalität der Socken. Winter- und Halbsaisonbomber unterscheiden sich deutlich im Schnitt. Natürlich gibt es Modelle für kaltes Wetter mit Gürtel, aber ihr Inhalt ist wahrscheinlich synthetisch und nicht natürlich.Einige Optionen haben einen abnehmbaren Kragen und ein abnehmbares Futter - sie können als universell angesehen werden.
Womit anziehen?
Es lohnt sich, darauf zu achten, dass Jacken im Pilotenschnitt bereits zu einem Element der Massenkultur geworden sind. Anstelle des üblichen totalen Militärs wird es jetzt mit Brogues getragen – stylische Stiefel, Röhrenjeans und karierte Hemden. Eine dunkelbraune Leder-Bomberjacke kann mit einem Büroanzug-Stil kombiniert werden, jedoch ohne Jacke. Ein klassisches weißes, blaues oder sogar ein gewagtes rosa Hemd mit einem kurzen Pullover bis zur Taille wird harmonisch zu einer geraden Anzughose aussehen, die vielleicht etwas schmaler ist.
Wenn Sie den "Piloten" in der warmen Jahreszeit zum Teil einer modischen Garderobe machen möchten, du kannst es abends mit einem weißen T-Shirt und passenden Sneakers, ausgefransten oder zerrissenen Jeans tragen... Auch die Einhaltung der militärischen Kleiderordnung ist nicht schwer. Es genügt, die Jacke aus robustem braunem Leder mit einem olivgrünen Pullover, einer Cargohose und hohen Kampfstiefeln zu ergänzen.
"Aviator" mit Patches passt heute problemlos selbst in den Stil von Kennern der Hip-Hop-Kultur. In der Streetfashion wird es mit Jogginghose, weiten Jeans, Plateau-Sneakers und langen T-Shirts oder Longsleeves kombiniert.
Die Geschichte der Pilotenlederjacke im Video unten.